"Kleider machen Leute?!"

Es ist nicht so wichtig, was du trägst, sondern wie Du es trägst! Kleidung einer Frau soll nicht blind den Modetrends folgen, sondern etwas von der Persönlichkeit widerspiegeln. Kleidung hilft nur dabei, dass eine Frau strahlen kann.

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Am vergangenen Samstag trafen sich 27 Frauen unter dem Motto „Kleider machen Leute?!“ in Rammingen zum Frauentag. So bunt wie die Runde der Teilnehmerinnen waren die verschiedenen Aktionen.

Gleich zu Beginn stellten sich die Frauen mit ihrem Lieblingskleidungsstück vor. Anschließend führte die Ulmer Designerin Rebekka Antoniadou in die Welt der Mode ein – eine Welt von Glitzer und Glamour – eine Welt voller Kreativität und Inspirationen. Sie verschwieg auch nicht die Schattenseiten dieser Branche. Diese haben Rebekka Antoniadou schlussendlich dazu bewogen, neue Wege zu gehen: Wege, die weniger einer Maschinerie dienen und mehr individuelle Schwerpunkte setzen, die mehr auf Nachhaltigkeit achten und die sparsamer mit Ressourcen umgehen. Frau Antoniadou rundete ihren Vortrag ganz greifbar ab, indem sie Frauen inspirierte, ihre individuelle Einkaufstasche, genäht aus alten Bettlaken, zu kreieren und zu bedrucken.

Nach dem Mittagessen ging es weiter mit der ultimativen Handtaschenweitwurf-Challenge. Die weiteste Handtasche flog im Garten des Ramminger Gemeindehauses über 13 m weit. Herzlichen Glückwunsch an die Gewinnerin.

Mittags wurden weitere Themen rund um die Mode vertieft. Ein Workshop beschäftigte sich mit fair gehandelter Mode und Accessoires. Ein zweiter informierte über Kleidung im biblischen Kontext und der Geschichte der Kleidung durch die Jahrhunderte. Auf dem Laufsteg konnten sich Damen im dritten Workshop ausprobieren. Mit Leihgaben aus dem Diakonieladen Langenau wurden Kreationen entwickelt wie „Nie und nimmer“ – so würde ich nicht auf die Straße gehen und andere.

In einer abschließenden Andacht wurden Eindrücke aus den Workshops ausgetauscht und Stolpersteine rund um’s Thema Mode ins Gebet genommen. Gestärkt mit vielen neuen Gedanken, Liedern und Zeit für’s Gespräch ging es nach Hause.