PRO

Aus Sicht des Kirchengemeinderates sprechen die folgenden Gründe für den Neubau eines Gemeindehauses:

Die Lust auf eine neues Gemeindehaus

  • Vollendung der ursprünglichen Baupläne: Als die Kirche geplant und gebaut wurde, war ein Gemeindehaus direkt vor der Kirche angededacht und in den Plänen des Architekten vorgesehen. Aus Kostengründen konnte das Vorhaben damals nicht verwirklicht werden.
  • Entstehung eines einheitlichen Ensembles: Mit dem Bau eines Gemeindehauses unmittelbar vor der Kirche entsteht ein kompaktes und einheitliches Ensemble von Kirche, Pfarrhaus und Gemeindehaus, das eine intensivere und sinnvollere Nutzung des Kirchengeländes erlaubt.
  • Erreichbarkeit: Ein Gemeindehaus in direkter Nachbarschaft ist leichter zu erreichen; der Kirchenkaffee nach dem Gottesdienst kann unkomplizierter, spontaner und wetterunabhängig organisiert werden. Ortsfremde oder Gäste finden das Gemeindehaus direkt bei der Kirche.
  • Attraktivität: Es entstehen moderne und einladende Räumlichkeiten, die vor allem auch für Jugendliche und junge Familien einladender sind.
  • Barrierefreiheit: Ein neues Gebäude ist behindertengerecht.

Die Last mit dem alten Gemeindehaus

  • Anstehende Sanierungskosten: Um das Gebäude so zu erhalten wie es ist, muss in den nächsten zehn Jahren mit Investitionen bis 300 000 € gerechnet werden. Um einige Beispiele zu nennen, die aktuell anstehen: Allein eine Teilsanierung des Daches beläuft sich auf voraussichtlich 50 - 60 000 €, die Garagen müssen ersetzt, die Wohngebäude, deren Sanierung sich nicht mehr lohnt, früher oder später abgerissen werden. Das ist nur das, was aktuell auf der Agenda stünde.
  • Hohe Betriebskosten: Heizung, Personal, Pflege der Außenanlagen und Winterdienst belaufen sich auf mehr als 20 000 € im Jahr.
  • Attraktivität: Das Gebäude wirkt inzwischen „altbacken“. Sein Zuschnitt entspricht nicht mehr den aktuellen Bedürfnissen.
  • Barrierefreiheit: In Teilen ist das Gebäude nicht behindertengerecht.