Sommerkonzert 2015

Zum Sommerkonzert am 5. Juli 2015 begrüßte Pfarrer Claus Stoll die vielen Konzertbesucher , die Sängerinnen und Sänger der katholischen Kirchenchöre von Langenau und Unterelchingen und das Projektorchester der Verbands-Musikschule Langenau in unserer Kirche.

Zum einem schönen und erhebenden Sommerkonzert am frühen Abend des 5. Juli 2015 begrüßte Pfarrer Claus Stoll die vielen Konzertbesucher , die Sängerinnen und Sänger der katholischen Kirchenchöre von Langenau und Unterelchingen  und das Projektorchester der Verbands-Musikschule Langenau in unserer Kirche.
Zuerst kam die Orchestermesse Missa brevis in F des  17-jährigen Joseph Haydn zur Aufführung. Unter der bewährt engagierten Leitung von Ulrike Blessing zeigte sich der Chor stets präsent, die beiden Sopran-Solistinnen Theresa Mack und Judith Adamietz verbreiteten auf ihre Art sommerlich strahlenden Glanz und das Orchester sorgt für einen stimmigen, lebendigen Gesamtklang.
Unter der Leitung von Jörg Sziel berührte anschließend das Projektorchester mit Franz Schuberts Fünfter Symphonie die Zuhörer. Das um sechs Bläser verstärkte Streichorchester brachte noch mehr Farbe und Dynamik in diesen sehr heißen Sommertag.
Mit drei Stücken aus Joseph Haydns Oratorium „Die Schöpfung“ gelang der Höhepunkt des Abends. Es war der Lohn für die intensive gemeinsame Probenarbeit der Chöre aus Unterelchingen und Langenau und des Projektorchesters. Fast 50 Jahre nach seiner „Missa brevis“  ist Haydns Oratorium entstanden. Zufrieden mit seinem Werk verriet der Komponist damals: “ Ich war auch nie so fromm, als während der Zeit, da ich an der Schöpfung arbeitete“.
Von diesem Einklang von Schöpfer, Schöpfung und Komponist wurden nun auch die Musiker und Zuhörer beim „Die Himmel erzählen die Ehre Gottes“ erfasst.
Dann in der Arie: „ Nun beut die Flur das frische Grün dem Auge zur Ergötzung dar“ vom Orchester einfühlsam begleitet begeisterte die Sopranistin Judith Adamietz.  Die Zuschauer bestätigten dies durch ihren Sonderapplaus.
Im wuchtigen Tutti des „Vollendet ist das große Werk, des Herren Lob sei unser Lied“ vollendete sich auch der Konzertabend.
Nicht ganz - denn danach wurden vor der Kirche Getränke und Knabbereien angeboten. Bei Gesprächen im Schatten der Kirche konnte man sich austauschen und vielleicht fragen: „ Hast du nicht Lust bekommen, auch im Kirchenchor mitzusingen?“  Denn eine  Zuhörerin meinte: „So einen guten Kirchenchor habe ich noch selten gehört!“

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